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„Was sind Ihre Stärken und Schwächen?“

Beliebte Fragen beim Bewerbungsgespräch

Angst vor dem Bewerbungsgespräch? Kein Grund, nervös zu werden, denn wie Studien zeigen, verbringen Bewerber rund 80 Prozent der Zeit damit, zuzuhören. Für alle, die das nicht beruhigt, stellen wir die beliebtesten Fragen der Personaler vor.

 

Wir danken Ihnen für Ihr Kommen. Haben Sie gut hergefunden?
Wie fast alle Gespräche beginnt auch das Bewerbungsgespräch mit lockerem Small-Talk. Dennoch lauern unter der Oberflächlichkeit die ersten Fallen. Ihr könnt bei dieser Frage nicht viele Pluspunkte sammeln, nur viel falsch machen. Sind wir ehrlich: Kein Personaler möchte von eurer umständlichen Anreise hören oder dass ihr schlecht geschlafen habt. Sagt stattdessen lieber, dass ihr euch schon frühzeitig über den Arbeitsweg informiert habt und euch über das Bewerbungsgespräch freut.

Erzählen Sie uns etwas über sich.
Die „Erzählen Sie uns etwas über sich“-Frage ist ein Klassiker der Personaler und kommt fast in jedem Bewerbungsgespräch zum Einsatz. Sprecht in eurer Selbstvorstellung von eurem bisherigen Werdegang und dem Grund eurer Bewerbung. Legt euch Antworten zurecht und übt sie ein, damit ihr sie im Bewerbungsgespräch flüssig vortragen könnt. Wie bei der schriftlichen Bewerbung liegt auch hier die Würze in der Kürze. Storys von der durchzechten Partynacht sind tabu und Freizeitbeschäftigungen sind für Personaler nur interessant, wenn sie für den Job relevant sind, auf den ihr euch bewerbt.

Wie gut kennen Sie unser Unternehmen bzw. unsere Produkte und Dienstleistungen?
Hier gilt das Gleiche wie bei eurer Selbstvorstellung: Bereitet euch vor. Es gibt mittlerweile kaum Unternehmen, die keine Website oder einen Facebook-Account haben. Hier lassen sich viele Infos sammeln, die ihr im Bewerbungsgespräch nutzen könnt. Ihr seht: Immer noch kein Grund, um nervös zu werden.

Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
Auch wenn diese Frage schon Kultstatus hat, wird sie immer wieder gerne eingesetzt, um Bewerber aus der Reserve zu locken. Im Idealfall nehmt ihr bei der Beschreibung eurer Stärken Bezug auf die Stellenanzeige und die geforderten Attribute. Es versteht sich von selbst, dass „Ich kann guten Kaffee kochen“ nicht auf der Liste eurer Stärken stehen sollte. Komplizierter wird es bei den Schwächen: Spart euch überhebliche Kommentare wie „Ich habe keine Schwächen“, denn jeder Mensch hat Schwachpunkte. Zeigt dem Personaler stattdessen einzelne Bereiche auf, in denen ihr euch gerne weiter verbessern möchtet. Das beweist Motivation und Ehrgeiz – Stärken, die jeder Arbeitgeber gerne sieht.

Wieso sollten wir Sie einstellen?
Der Personaler kennt euren Werdegang, eure Motivation und eure Stärken – jetzt ist es an der Zeit, all diese Punkte mit wenigen Worten bzw. Sätzen zusammenzufassen. Macht deutlich, weshalb ihr der optimale Bewerber seid und wie viel euch an der Stelle liegt.

Haben Sie noch Fragen?
Hier gibt es nur eine falsche Antwort: „Nein“. Nutzt die Chance und übernehmt die Gesprächskontrolle und informiert euch über Übernahme- bzw. Aufstiegschancen, Weiterbildungsmöglichkeiten, Einarbeitungsphase, die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens und vieles mehr. Das zeigt Eigeninitiative und gibt euch einen wichtigen Einblick in euren späteren Joballtag.

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