(Trier) Wirklich rund läuft es bei den Römerstrom Gladiators aktuell nicht. Anfang Februar mussten sich die Trierer Korbleger mit einer krachenden 55:95-Pleite dem Tabellenvorletzten White Wings Hanau geschlagen geben. Eine Woche später zeigte sich das Team von Christian Held in Paderborn zwar formverbessert, aber erneut wurde man der Favoritenrolle nicht gerecht. Am Ende blieb man auch beim 93:90 denkbar knapp punktlos.
Durch die beiden Niederlagen entsteht für die Römerstrom Gladiators allmählich ein großes Problem. Vor einigen Wochen standen die Trierer noch auf einem sicheren Playoff-Platz, doch mittlerweile ist man auf Rang acht der Wackelkandidat der oberen Tabellenhälfte. Ein kritischer Trend, denn während die Top Sieben allesamt mindestens sechs der letzten zehn Spiele gewannen, waren die Gladiators nur vier Mal erfolgreich.
Zeit zum Wunden lecken haben die Trierer Basketballer jedoch nicht, denn am Samstag, 16.02., empfängt man die Nürnberg Falcons BC. Auf Rang neun sind die Gäste aktuell punktgleich mit den Gladiators und könnten mit einem Sieg auf die Playoff-Ränge vorziehen. Obwohl die Nürnberger mit 4-6 die gleiche Bilanz in den letzten zehn Spielen aufweisen, sind die Falcons im Vorteil. Denn anders als die Trierer siegten die Nürnberger in den vergangenen beiden Spielen – darunter auch ein Sieg gegen den ProA-Vierten MLP Academics Heidelberg.
Die Römerstrom Gladiators sind also auf einen Sieg und lautstarke Unterstützung in der Arena angewiesen, will man nicht abrutschen und die Negativserie fortsetzen. Das man die Nürnberger schlagen kann, bewiesen die Hausherren bereits Mitte November 2018 als man die Falcons auswärts mit 61:81 überrollte.
Los geht’s am Samstag, den 16.02. um 20:00 Uhr, Tickets sind auf römerstrom-gladiators.de erhältlich.
Foto: Photogroove / Simon Engelbert