Stadtleben

Zurück in die Erfolgsspur?

Römerstrom Gladiators am 01. März zu Gast bei Science City Jena

Nach zwei Niederlagen in Folge geht es für die Trierer Basketballer am Sonntag in der Jenaer Sparkassen-Arena um die Absicherung des Playoff-Spots. Zieht man erneut den Kürzeren, droht ein Abrutschen in der ProA.

Glück im Unglück? Für die Römerstrom Gladiators ging es nach der 101:74-Pleite gegen die Uni Baskets Paderborn in die zweiwöchige Spielpause. Jetzt meldet sich das Team von Christian Held zurück und kann in Jena beweisen, dass man die jüngste Niederlage verarbeiten konnte.

Beim Tabellendritten Science City Jena müssen die Trierer in die Erfolgsspur zurückkehren. Gelingt das nicht, droht ein Abrutschen in der ProA. Schließlich lauern gleich fünf Teams im Windschatten der Gladiators.

Zwar gewannen die Trierer im Hinspiel mit 100:76, doch der Vorteil liegt aktuell klar aufseiten der Hausherren: Jena präsentierte sich in der Rückrunde bisher schwankend, entschied die vergangenen drei Partien aber für sich.

Vor allem zuhause gibt sich das Team von Headcoach Frank Menz ungern geschlagen, gewann 10 von 13 Partien. Mit einer Trefferquote von durchschnittlich 35,7 Prozent jenseits der Dreierlinie kann Jena die Defense auch aus Distanz knacken. Zudem verfügt man mit Shooting Guard Dennis Nawrocki und Big Men Julius Wolf über konstante Scorer.

In der guten Besetzung sieht Triers Headcoach Christian Held eine der großen Stärken des Drittplatzierten: “Jena ist auf jeder Position tief und vor allem gut besetzt. Ein unglaublich schwerer Gegner für uns, der sehr, sehr gut strukturiert spielt, gut gecoacht ist und uns mit Sicherheit vor das eine oder andere Problem stellen wird.“

Dieser Analyse pflichtet Assistant Coach Jonas Borschel bei, der auch auf die beiden Neuzugänge Joschka Ferner und Kavin John Gilder-Tilbury hinweist: „Jena ist eine richtig, richtig gute Mannschaft, die sich im Vergleich zum Hinspiel mit zwei Neuzugängen verstärkt hat. Sie sind beeindruckend konstant, spielen konstant guten Basketball. Einsatz und Struktur sind Stichwörter, die Jena gut beschreiben. Unser Ziel ist es, ihnen das ein Stück weit wegzunehmen.“

Beginn der Partie ist um 16:00h am 01.03. in der Sparkassen-Arena Jena. Wer nicht vor Ort ist, kann die Partie bei Airtango.live in voller Länge verfolgen. Die nächste Heimpartie der Gladiators wartet nach dem Match gegen Phoenix Hagen am 08.03. gegen die Nürnberg Falcons.

Spiele, in denen es um wichtige Punkte geht, wie Borschel verdeutlicht: „Am Ende der Saison geht es nochmal darum, kurz vor den Playoffs die Kräfte zu bündeln. Das ist mit die wichtigste Phase der Saison. Wir haben teilweise gute Leistungen gezeigt, aber diese müssen wir stabilisieren. Es kommen jetzt harte Auswärtsspiele in Jena und dann Hagen sowie dann ein schwieriges Spiel zuhause gegen Nürnberg. Jetzt geht es eben um die Playoffs. Wir müssen mental messerscharf sein, aber natürlich auch Physis und Intensität hochhalten, wenn wir es schaffen wollen.“

Foto: Simon Engelbert, PHOTOGROOVE

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