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Deep Space Rush

Schießen, springen, sterben – das Leben als Sondereinheit im All.

Was euch das BUG-Studio in „Deep Space Rush“ liefert, könnte man auch als Mario im Action-Modus bezeichnen. Denn das Spiel schickt euch geradewegs in eine verseuchte Space-Station, die ihr mit euren Hüpf- und Ballerkünsten aufräumen sollt.

Schneller Zufall

„Deep Space Rush“ legt es auf schnelle Action an: In zufallsgenerierten Leveln müsst ihr als Spezial-Agent mit einer Seuche aufräumen. Das gestaltet sich so, dass ihr auf eurem Raumschiff startet und dann direkt in die Station gebeamt werdet. Dort lauft ihr meist von links nach rechts – manchmal auch in die andere Richtung – und säubert Sektor für Sektor. Dabei hüpfen euch immer wieder Monster in den Weg, die ihr auslöschen oder umgehen müsst.

Früher oder später werdet ihr aber das Zeitliche segnen – „Deep Space Rush“ ist darauf ausgelegt. Denn die Gegner werden immer stärker und die Fallen in den einzelnen Sektoren häufen sich. Aber keine Sorge: Das Geld aus den absolvierten Läufen behaltet ihr. Damit könnt ihr in eure Fähigkeiten investieren oder neue Waffen freischalten, die euch dann bei den nächsten Versuchen helfen.

Mehr Waffen, mehr Abwechslung

So dürft ihr beispielsweise in neue mehr Lebenspunkte investieren oder gönnt euch eine Blitzwaffe, die mehrere Gegner gleichzeitig brät. Allerdings wisst ihr erst, was die jeweilige Waffe kann, wenn ihr sie benutzt – auf eine Beschreibung wartet ihr lange. Benutzen könnt ihr sie allerdings erst, wenn ihr sie im Level gefunden habt. Denn freigeschaltete Waffen landen nicht im Inventar, sondern lassen sie zufällig in den Levels droppen.

Überrascht war ich bei den blauen und roten Kugeln, die ihr auch freischalten könnt. Da keine Beschreibung dabei stand, habe ich sie erst ziemlich spät mal angeklickt. Die roten Kugeln verpassen euch zusätzliche Geschwindigkeit für einen kleinen Zeitraum, wenn ihr sie in den Sektoren findet. So rast ihr schneller durch die die Gegnermassen. Die blauen Kugeln versorgen euch mit Unverwundbarkeit – hätte ich das mal früher gewusst.

Hätte mein Leben als Spezialagent deutlich einfacher gemacht. Grafisch befindet sich „Deep Space Rush“ auf dem Niveau der späten 80er-Spiele: 8-Bit-Grafik im Pixel-Look vom Feinsten. Dennoch sehr farbenfroh, wenn ihr durch die Sektoren rast und ballert. Es passt zum schnellen Gameplay.

Fazit

Lust auf eine schnelle kurzweilige Baller-Action zwischendurch? Dann schnappt euch „Deep Space Rush“ und lasst die Fetzen fliegen. Jeder Anlauf lohnt sich, da sich das gewonnene Geld in neue Fähigkeiten investieren lässt. So ist man auch beim x-ten Mal noch motiviert, den verseuchten Monstern in den Allerwertesten zu treten.

Erhältlich für: Playstation, Xbox, Switch
Website: ratalaikagames.com/games/deepspacerush.php