Gematombe ist im Grunde schnell erklärt, was es dann letztlich auch so reizvoll für kleine Runden zwischendurch macht. Route 5 Games liefert euch eine Mischung aus Klassikern wie Arkanoid, Bubble Shooter oder vielleicht sogar Match-3-Games. Wie sich das Ganze spielt, verrate ich euch jetzt.
Einfache Unterhaltung
Die Story von Gematombe können wir uns getrost schenken. Irgendein böser Geist wurde aus einer Flasche gelassen und ihr dürft ihn wieder verkorken. Dazu spielt ihr sechs Matches im Modus Arcade gegen unterschiedliche Gegner. Das war's auch schon in Sachen Story. Bei Tetris und Co. erwartet ihr ja auch keine große Geschichte.
Spielerisch geht es dann schon spannender zur Sache: Stellt euch dazu gerne wieder das Spielfeld vor wie bei Tetris: Von oben kommen bunte Steine runter, die allerdings nicht fallen, sondern Stück für Stück von anderen Steinen dort runter geschoben werden – dazu später mehr. Würdet ihr nun einfach warten, zerquetschen euch die Steine irgendwann und ihr seid platt. Also müsst ihr agieren.
Fang auf
Dazu steht euch eine kleine Plattform zur Verfügung, mit der ihr einen Energieball schießen könnt. Trifft dieser Ball einen Stein, löst er sich auf. Wer geschickt spielt, kann damit ganze Farbkombinationen auflösen. Die Kugel kommt aber irgendwann auch wieder runter. Daher solltet ihr sie besser wieder auffangen, um keine Zeit zu verlieren. Ist also alles recht simpel, oder?
In Matches gegen andere gibt es nun zwei Möglichkeiten zu gewinnen: Entweder zerquetscht ihr euren Gegner oder ihr löst alle Steine auf eurer Seite auf. Je besser ihr Steine mit hohen Kombinationen auflöst, desto mehr Steine kommen beim Gegner herunter – umgekehrt gilt das für den Gegner natürlich auch. Daher seid ihr immer gegenseitig am Kämpfen, wer besser Steine beseitigen kann.
Eine Prise Abwechslung
Einen kleinen Hinweis gibt es noch von meiner Seite. Alle sechs Charaktere spielen sich grundsätzlich gleich, haben aber einen besonderen Skill, was ein bisschen euren Spielstil unterstreicht. So kanm Pandora bei erfolgreichen Kombos die Steine des Gegners verhärten. Oder der böse Geist kann beim Gegner die Farben der Steine ändern, damit Kombos schlechter möglich werden. Auf diese Art hat jeder seine individuellen Eigenschaften und lockern das Geschehen auf.
Fazit
Als nettes Spielchen für zwischendurch ist Gematombe eine nette Sache. Ob nun im Arcade Modus oder mit Freund:innen im Duell – Gematombe macht für ein paar Runden immer wieder Spaß. Persönlich finde ich die Mischung interessant, weil ich diese noch nicht so oft gesehen habe. Damit schafft es Gematombe tatsächlich permanent auf meine Festplatte. Schaut euch das Spiel also gerne mal an.
Erhältlich für: PC, Xbox, PS, Switch
Website: ratalaikagames.com/games.php?id=gematombe